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tanzwuchs #4 _Nachholtermin im ONLINE-STREAM
19. December 2020 @ 0:00 - 20. December 2020 @ 0:00

tanzwuchs|freiburg präsentierte im Dezember einen Streaming-Performanceabend aus 6 kurzen Tanzstücken & 1 ¨Videodance¨ mit anschließendem Publikumsdialog. Alle Stücke hatten gezielt einen spezifischen politischen oder sozialen Kontext. Die Stücke befanden sich am Ende ihres Entstehungsprozesses, dauerten max. 10 Minuten und waren durch eine kuratorische Linie miteinander verbunden.
Licht: Natalie Stark
Foto / Video: Jennifer Rohrbacher
Produktion: Irene Carreño & Andrea Lagos
PROGRAMM:
In the Cellar 40
Handgemachtes Solo_Eine poetische Aktion für alle Tanzkunstschaffenden._Each move, each blink, each breath is our work…we dig the ground and do it underground…_Inspiriert durch 40 Monologe von Künstlern will “in the cellar 40” die Leidenschaft & Aufrichtigkeit eines tanzenden Körpers heutzutage teilen.
Tanz & Choreografie: Sarantoula Sarantaki
„Bitte Abstand halten!“
Die Dynamik zwischen Nähe und Distanz ist allgegenwärtiger denn je. Unter den aktuellen Umständen der Pandemie wird Nähe und Distanz neu erlebt und definiert._Kann Distanz auch Nähe schaffen?. Welche Veränderungen im Umgang miteinander lassen sich beobachten?_Wie wird im alltäglichen Umgang Distanz und Nähe auf der zwischenmenschlichen Basis neu ausgehandelt.
Choreografie & Tanz: Miriam Cheema & Kevin Albancando
Line+
Man würde sowieso im Alltag Linien oder Grenzen spüren
Choreografie & Tanz: Mariko Koh_Musik: Nina Simon
Pardon !
Es tut mir leid, dass ich nicht genug bin! Es tut mir leid, dass ich nicht so bin, wie Sie es sich wünschen! Entschuldigung, dass ich ich bin!
Choreografie und Tanz: Clémence Juglet and Emilie Joneau_Musik: “Sarabande” G.F. Händel / “Unravelling” Harry Escott / “Obsession” Gesaffelstein
Remanenz
Das Duett Remanenz thematisiert das Verlangen nach Nähe und echter Berührung. Zwei Körper, die sich ebenso sehr anziehen wie abstoßen, loten die gefühlte und echte Distanz zwischen sich aus und erzählen gestisch von ihren Sehnsüchten.
Choreografie & Tanz: Mira Plikat und Selina Koch
Look at me through the mirror
Der Übergang zwischen Jugend und Erwachsenenleben, die Freiheit war noch nie so konditioniert, die Entscheidung für einen festen Job, der einen in eine Routine führt, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint.
Idee, Choreografie und Performance: Elaine C. Mayoral Mendoza_Kameramann und technische Unterstützung: Javier Hernández_Videoberarbeitung: Elaine Mayoral_Original Musik: Brassmole Artist_Ort: Oaxaca, México