
JULIA KLOCKOW
Julia Klockow ist freischaffende Tänzerin, Performerin & Choreografin. Ihr Arbeitsschwerpunkt fokussiert momentan spezifische somatische Praktiken der Bodymind Awareness und deren Auswirkungen auf die Präsenz sowie das choreografische Material. Ein weiteres Interesse gilt interdisziplinären Fragestellungen zu Instant Composition, Performance und Kommunikation. Charakteristisch für ihre Arbeitsweise ist dabei eine holistische, systemorientierte Haltung und die Vision, dass Performance-Praktiken transformative Prozesse anstoßen.
2020 erhält sie das 1:1 Mentorship-Stipendium für Choreograf*innen des tanznetz|freiburg und arbeitet mit ihrer Mentorin Margret Sarah Gudjonsdottir (Island/Berlin) am Thema Immersion in performativen Settings, welche das Machtgefüge zwischen Publikum und Performer*innen hinterfragen.
Sie tanzte in Arbeiten von Alexandra Pirici (Art Basel 2019/ Kunsthalle Mannheim 2020), Mia Habib (Theater Freiburg, 2018) und Doris Uhlich (Boom 2017). Ihr Interesse an Off-Spaces erforschte sie u.a. in der Kulturgarage L6 Freiburg in „Relation“ für den Bildenden Künstler Max Siebenhaar 2019 und 2020 im DELPHI Space Freiburg in der interaktiven 1:1 Performance „taskx“ auf 4m2.
2021 produzierte sie “vague” in der Lokhalle Freiburg und im März 2022 das Solo [tuningtime] im SÜDUFER Freiburg.
Als Kommunikations- und Sportwissenschaftlerin (M.A.) sowie Pressefrau für das tanznetz|freiburg, geht sie stetig ihrem Bedürfnis nach, Tanz und den Körper aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Ausbildung:
TIP – Schule für Tanz, Improvisation & Performance 2016 – 2018 professionelle Bühnentänzerin. Freies Musikzentrum München: Weiterbildung Tanzpädagogik 2016. TU München: M.A. Sport, Medien & Kommunikation 2010. Universität Halle-Wittenberg: B.A. Sportwissenschaften 2008.
www.juliaklockow.com